Laut der Beobachtungsstelle zogen sich die IS-Kämpfer in Richtung des Euphrat zurück, rund um Albu Kamal fänden jedoch weiterhin Kämpfe statt. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte Albu Kamal Aktivisten zufolge vor einer Woche vollständig zurückerobert, nachdem die Stadt von den Truppen von Präsident Baschar al-Assad eigentlich schon für befreit erklärt worden war.
Der Ort ist strategisch wichtig, da er die IS-Gebiete in Syrien und im Irak miteinander verbindet. Die Extremisten haben nach Angaben der von den USA angeführten Anti-IS-Koalition mittlerweile mehr als 95 Prozent ihres früheren Herrschaftsgebietes in beiden Ländern verloren. Sie kontrollieren nur noch wenige von Wüste geprägte Regionen an der Grenze.
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