Serbische Medien hatten berichtet, es habe sich um einen Jordanier gehandelt, der ins Cockpit habe vordringen wollen und Aussagen zu Allah gemacht habe. Dies bestätigte der Sprecher ausdrücklick nicht. Der Mann habe sich an einer normalen Tür des Flugzeugs zu schaffen gemacht, nicht an der Cockpit-Tür. Die Türen würden sich während des Fluges aber nicht öffnen lassen.
Mann wurde serbischen Behörden übergeben
"Die Sicherheit an Bord war nicht gefährdet und der Flug ist sicher in Belgrad gelandet", sagte der Sprecher weiter. Einzelheiten zur Identität des Mannes wollte er nicht mitteilen. Der Mann sei bis zur Landung auf seinem Sitz "fixiert" und in Belgrad den serbischen Behörden übergeben worden.
Der serbische Fernsehsender RTS hatte zuvor berichtet, der Mann sei ein Jordanier und habe versucht, ins Cockpit einzudringen. Dann habe er damit gedroht, eine der Türen des Flugzeuges zu öffnen, das sich zu dem Zeitpunkt über Österreich befunden habe. Nach serbischen Presseberichten soll der Mann geschrien haben, er habe den Verstand verloren und wolle zu Allah gemeinsam mit allen Passagieren.
Tags: