Ellbogenschlag: Schweinsteiger droht nachträgliche Sperre

  07 Dezember 2015    Gelesen: 559
Ellbogenschlag: Schweinsteiger droht nachträgliche Sperre
Für Bastian Schweinsteiger läuft es bei Manchester United derzeit nicht wirklich rund. Erst blieb der Weltmeister mit den Red Devils bei der Nullnummer gegen West Ham United blass, anschließend wurde er öffentlich von seinem Trainer Louis van Gaal angezählt.
Nun droht dem Mittelfeldspieler wegen eines Ellbogenschlags auch noch eine nachträgliche Sperre.

Der englische Fußballverband FA wird Schiedsrichter Mark Clattenburg befragen, ob der Unparteiische die Szene beobachtet hat oder nicht. Sollte Clattenburg die Aktion nicht gesehen haben, könnte der Weltmeister laut englischen Medienberichten bis zu drei Partien aus dem Verkehr gezogen werden.

Schweinsteiger hatte seinen Gegenspieler Winston Reid vor einem Freistoß mit dem Ellbogen weggestoßen. "Es war eine Rote Karte", hatte Reid nach der Partie gesagt. "Er weiß, was er getan hat - er hat mich mit dem Ellbogen ins Gesicht geschlagen. Der Schiedsrichter konnte es nicht sehen."

Auch West-Ham-Coach Slaven Bilic hatte sich über die Szene echauffiert. "Das war eine klare Rote Karte", hatte der Kroate geschimpft.

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