In Peking lagen die Werte für den besonders gesundheitsgefährdenden PM2,5-Feinstaub nach Angaben der US-Botschaft am Montagabend bei 206 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die örtlichen Behörden sprachen von 187 Mikrogramm. Die Sicht war zunächst noch deutlich besser als in der vergangenen Woche, als die Stadt unter einer dichten Smog-Decke mit Konzentrationen von bis zu 634 Mikrogramm pro Kubikmeter lag. Die WHO empfiehlt, dass ein Grenzwert von durchschnittlich 25 Mikrogramm über den Tag verteilt nicht überschritten werden soll.
Bei der aktuellen UN-Klimakonferenz in Paris ist China als der weltweit größte Emittent von klimaschädlichen Gasen ein zentraler Akteur. Von den Zusagen Pekings hängt auch das Verhalten anderer wichtiger Länder ab. Im Juni hatte Peking angekündigt, seine CO2-Emissionen ab 2030 nicht mehr zu steigern.
Tags: