Als nächstes sei ein konkreter Aktionsplan nötig, sagte Ibrahim Thiaw, Chef des Umweltprogramms der UNO (Unep). "Die Art und Weise, wie wir produzieren und konsumieren, muss sich ändern." Auf nationaler und lokaler Ebene seien dafür Maßnahmen wie Verbote von Einweg-Plastiktüten nötig.
Nach Unep-Angaben hängen sieben Millionen Todesfälle im Jahr mit der schlechten Luftqualität zusammen, die unter anderem durch Industrieemissionen und Autoabgase verursacht wird. Weitere häufigere Todesursachen sind Wasserverschmutzung sowie Giftstoffe und krebserregende Substanzen am Arbeitsplatz. Alle 193 UN-Mitgliedsländer gehören auch der UN-Umweltversammlung an.
deutschetageszeitung.de
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