Am 24. November hatte die türkische Luftwaffe einen russischen Jagdbomber abgeschossen, als dieser Daesh-Stellungen in Nordsyrien bombardierte. Einer der Piloten kam dabei ums Leben. Russland verhängte wirtschaftliche Sanktionen gegen Ankara und stellte im nordsyrischen Latakia Langstrecken-Flugabwehrraketen vom Typ S-400 auf. Wie aus Moskau verlautete, sollen die Raketen mit einer Reichweite von 400 Kilometern für die Sicherheit russischer Kampfjets am Himmel über Syrien sorgen und „alle gefährlichen Ziele vernichten“. Zudem bezog ein russischer Raketenkreuzer vor der syrischen Küste Stellung.
In der vergangenen Woche hieß es aus Washington, die Türkei fliege auf US-Bitte vorerst keine Bombenangriffe in Syrien mehr, um die Spannungen zwischen Moskau und Ankara abbauen.
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