In der Resolution wurden weder die USA noch Trump direkt erwähnt. Jedoch war von einem “tiefen Bedauern über jüngste Entscheidungen bezüglich des Status von Jerusalem” die Rede. Zudem werden darin alle “Entscheidungen und Handlungen”, die den Status der Stadt verändern sollten, für “null und nichtig” erklärt.
Eine Entschließung der UN-Vollversammlung ist nicht bindend, hat aber dennoch politisches Gewicht. In der Vergangenheit sind lediglich zehn Dringlichkeitssitzungen der UN-Vollversammlung einberufen worden. Zuletzt kam das Gremium im Jahr 2009 zu einer solchen Versammlung zusammen. Damals ging es ebenfalls um den von Israel besetzten Ostteil Jerusalems und die Palästinenser-Gebiete.
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