„Das Referendum ist sehr wichtig, wichtig ist aber auch die Erfüllung der Minsker Abkommen. Ihr müsst dann eine Möglichkeit finden, diese beiden Vorgänge parallel ablaufen zu lassen, denn die Stimmung der Nato-Länder hängt davon ab, wie erfolgreich die Minsker Abkommen erfüllt werden“, sagte der Präsident.
Vieles liege auch daran, wie die Frage beim Referendum lauten würde. Erkläre Kiew, so schnell wie möglich der Allianz beitreten zu wollen, könnten die Ergebnisse enttäuschend ausfallen.
„Wenn ihr aber die Frage so stellt, dass wir das Verfahren starten wollen, um vielleicht in der Zukunft den Nato-Beitritt in Betracht zu ziehen, das wäre dann richtiger, weil es in einer solchen Formulierung keine ernsthafte Provokation gegenüber Russland gibt, was einige Länder befürchten“, so Alli.
Zum Schluss warnten Wowan und Lexus, dass Russland angeblich eine neue Art „psychologischer Waffen“ entwickelt habe. Das sei ein Video unter dem Namen „Kak podnjat babla“ („Wie man Geld schnell macht“), das die Technologie des unterschwelligen Reizes verwenden soll. Sie erzählten außerdem von einem „gefährlichen Buch“, dass in Russland veröffentlicht worden sei: „Wowan i Lexus, ili Po kom swonit telefon“ („Wowan und Lexus oder Bei wem das Telefon klingelt“). Alli ließ beide Namen buchstabieren, dankte den Prankern für die Information und versprach, sie unbedingt an den Generalsekretär der Allianz Jens Stoltenberg weiterzugeben.
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