Der Sprengsatz war in einem Schließfach in dem Supermarkt detoniert. Auf veröffentlichten Bildern einer Überwachungskamera war ein Mann in einer Kapuzenjacke mit einem offenbar schweren Rucksack zu sehen, der das Geschäft anschließend ohne den Rucksack wieder verließ. Das Nationale Antiterror-Komitee (NAK) übernahm die Ermittlungen.
Im April waren bei einem Bombenanschlag in der U-Bahn von St. Petersburg 16 Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Zu der Tat bekannte sich eine Gruppe aus dem Umfeld des Terrornetzwerks Al-Kaida.
Im Juli meldete der russische Inlandsgeheimdienst FSB die Festnahme von sieben Verdächtigen wegen Vorbereitung von "Terrorakten" in St. Petersburg. Die zweitgrößte Stadt Russlands gehört zu den Austragungsorten der Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr.
Quelle: n-tv.de
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