Trump „nutzt“ globale Erwärmung gegen Kaltfront in USA

  29 Dezember 2017    Gelesen: 439
Trump „nutzt“ globale Erwärmung gegen Kaltfront in USA
US-Präsident Donald Trump hat sich im Zusammenhang mit dem aktuell kalten Wetter im Osten seines Landes ironisch an die Theorie der globalen Erwärmung erinnert und den Amerikanern geraten, sich wärmer anzuziehen.
„Im Osten (der USA – Anm. d. Red.) könnte dies die kälteste Silvesternacht in der Geschichte werden. Womöglich könnten wir ein bisschen von der guten alten globalen Erwärmung nutzen, von der sich nicht unser Land, aber andere durch Billionen Dollar schützen wollten. Zieht euch wärmer an!“, so Trump auf Twitter.

In den vergangenen Tagen herrschte im Osten der USA frostiges Wetter. In vielen Bundesstaaten schneite es. Laut den Meteorologen wird die Lufttemperatur in Washington in der Silvesternacht bis auf minus 13 Grad Celsius sinken.
Im Juni dieses Jahres verkündete Trump, dass die USA das Übereinkommen von Paris (Klimaabkommen – Anm. d. Red.) verlassen. Dieses wurde von Ex-Präsident Barack Obama unterstützt. Laut dem Republikaner war das Abkommen wirtschaftlich ungünstig für Washington. Zuvor bezeichnete Trump die Theorie der globalen Erwärmung als Fiktion.

Das erste Klimaabkommen wurde 2015 unterzeichnet. Damals wurde es von 170 Staaten ratifiziert.

sputniknews.com

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