Erdogan kritisiert USA

  05 Januar 2018    Gelesen: 830
Erdogan kritisiert USA
Die Zusammenarbeit zwischen der Türkei und Frankreich ist lebenswichtig für den regionalen und internationalen Frieden.
Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan äußerte diese Meinung auf dem Istanbuler Flughafen Atatürk, vor seiner Abreise nach Frankreich.

Erdogan wird mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron Themen wie Wirtschaft, Handel, Rüstungsindustrie und Kampf gegen den Terror erörtern. Erdogan wies auf engen Kontakt mit seinem französischen Amtskollegen Macron in vielen Themen hin. Sein Frankreich-Besuch sei für eine umfangreiche und starke Partnerschaft von großer Bedeutung.

Die Türkei sei bereit die Zusammenarbeit mit Frankreich in allen Bereichen, vor allem in der Rüstungsindustrie und im Energiesektor auszubauen. Er messe Frankreich in der Rüstungsindustrie eine große Bedeutung bei. Die Schritte der Türkei, Italiens und Frankreichs für die Entwicklung von nationalen Verteidigungsraketen sei daher sehr wichtig. Er werde mit Macron dieses Thema detailliert erörtern.

Im Zusammenhang mit dem Skandal-Prozess Hakan Atilla in den Vereinigten Staaten, sagte Erdogan, die USA müssten ihr Rechtsverständnis überprüfen. So ein Rechtsverständnis sei nicht möglich, die USA sollten es vermeiden, der Welt eine Rechtslehre zu erteilen. Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan sagte, die Mitglieder der Terrororganisation FETÖ, die einen Putschversuch im Jahre 2016 in der Türkei unternommen haben, würden in den Vereinigten Staaten wir Paschas leben.

Die Türkei habe circa 100 Kästen Dokumente über diese Terrororganisation an die USA übergeben. Doch die USA würden diese Dokumente und Beweismittel nicht beachten.

Daher habe das internationale Recht in den Beziehungen zwischen der Türkei und den USA keine Gültigkeit für die Türkei.

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