Saakaschwili nannte die Entscheidung in einem Facebookeintrag gesetzeswidrig. Er war von 2004 bis 2013 Präsident der Ex-Sowjetrepublik. Weil er nach seiner Amtszeit die ukrainische Staatsbürgerschaft annahm und dort Politiker wurde, verlor er den georgischen Pass. Nach einem Streit mit Kiew ist der 50-Jährige nun jedoch staatenlos.
Weil ihm die ukrainischen Behörden bislang den Flüchtlingsstatus verweigern, droht Saakaschwili nun die Auslieferung nach Tiflis. In drei weiteren Fällen wegen Amtsmissbrauchs und Korruption stehen noch Urteile in Georgien aus.
Quelle: n-tv.de
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