Terium lehnt dabei eine Vermengung mit Themen wie Dividendenzahlungen oder Beschäftigungsgarantien ab: "Die Dividende steht nicht auf der Tagesordnung", sagte er der Zeitung weiter. Mit solchen Perspektiven könnte er theoretisch die kommunalen Aktionäre des Konzerns und die Arbeitnehmerseite zur Zustimmung locken. "Ich finde es nicht gut, eine neue Strategie mit Dingen zu verbinden, die damit nichts zu tun haben", betonte er aber.
Die Belastung durch die Rückstellungen für Atom und Kohle sieht er durch die neue Aufstellung besser gesichert. "Damit verbessert sich die Qualität der Haftungsmasse", sagte Terium in Bezug auf das kontroverse Thema Atomausstieg, bei dem die Frage der Haftung der Akw-Betreiber für die hohen Kosten der Atommüllentsorgung im Raum steht. Insgesamt lägen die Rückstellungsverpflichtungen des Konzerns bei 13 Milliarden Euro.
Zu den Wachstumszielen sagte der RWE-Chef, das Ergebnis der gesamten neuen Tochter solle im einstelligen Prozentbereich pro Jahr liegen. Bei den erneuerbaren Energien könne das Ergebnis im Schnitt im zweistelligen Prozentbereich zulegen.
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