„Olympia wird Olympia von Kim Jong-un“: Südkoreaner protestieren gegen Nordkoreaner

  22 Januar 2018    Gelesen: 832
„Olympia wird Olympia von Kim Jong-un“: Südkoreaner protestieren gegen Nordkoreaner
In Seoul sind am Montag Bürger auf die Straße gegangen, um gegen den Besuch einer nordkoreanischen Delegation in Südkorea zu protestieren. Das berichtete die südkoreanische Agentur Yonhap.
Wie es heißt, verbrennen die Demonstranten Flaggen Nordkoreas und Bilder seines Staatschefs Kim Jong-un. Die Aktion soll die Koreanische Patriotenpartei organisiert haben.

„Die Olympiade in Pyeongchang wird zu ‚Pjöngjangs Olympiade von Kim Jong-un‘, um nordkoreanische Atomwaffen zu rechtfertigen und das nordkoreanische System zu propagieren“, so Parteivertreter.

​Am Ort des Geschehens sind Polizisten in Einsatz. Zuvor wurde mitgeteilt, dass eine siebenköpfige nordkoreanische Delegation zu einem zweitägigen Besuch in Südkorea eingetroffen sei, um Auftritte von Kunstschaffenden bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang vorzubereiten.
Zuvor hatten sich Pjöngjang und Seoul Medienberichten zufolge darauf geeinigt, zur Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang unter gemeinsamer Flagge einzumarschieren. Ebenfalls wollen sie mit einem gemeinsamen Frauen-Eishockeyteam antreten.

Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang finden vom 9. bis zum 25. Februar 2018 statt.

sputniknews.com

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