„Ein Telefongespräch hat zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem französischen Staatschef Emmanuel Macronstattgefunden … Die Perspektiven einer politischen Regelung der Syrien-Krise wurden eingehend behandelt. Zudem wurde das Interesse an der Förderung von inklusiven intersyrischen Verhandlungen in Genf aufgrund der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates unter Beachtung der Ergebnisse des am 30. Januar in Sotschi durchgeführten Syrien-Friedenskongresses berücksichtigt“, heißt in der offiziellen Mitteilung.
Im Großen und Ganzen sei auf die Wichtigkeit einer stärkeren russisch-französischen Koordination zu Schlüsselaspekten des syrischen Dossiers verwiesen worden.
Darüber hinaus erörterten die beiden Staatschefs die Situation in der Ukraine mit Fokus auf die Notwendigkeit der vollständigen Umsetzung des „Minsker Maßnahmenkomplexes“ als Grundlage für eine friedliche Lösung des internen ukrainischen Konflikts. Zudem sei eine Vereinbarung erzielt worden, die bilateralen Kontakte auf Ebene unterschiedlicher Behörden weiterhin zu pflegen.
Außerdem besprachen die Staatschefs Russlands und Frankreichs aktuelle Fragen ihrer bilateralen Beziehungen, darunter die Vorbereitung auf die Russland-Reise des französischen Präsidenten Emmanuel Macron im Mai sowie auf seine Teilnahme am Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum. Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen französischen Amtskollegen über sein jüngstes Treffen mit Vertretern des französischen Business informiert. Zudem soll die immer aktivere Tätigkeit des russisch-französischen Forums der Bürgergesellschaften „Trianon-Dialog“ positiv eingeschätzt worden sein, in dessen Rahmen eine „digitale Plattform“ ins Leben gerufen worden sei.
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