Der Koalitionsvertrag hat eine klar sozialdemokratische Handschrift – das sagt die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch im Sputnik-Exklusivinterview. Das ist für die Bundestagsabgeordnete alles andere als positiv. Vielmehr habe die Union selbst keinen eigenen Inhalt. Ein CSU-Heimatministeriumwürde von Storch dagegen begrüßen, auch wenn sie CSU-Chef Seehofer vorwirft, „häufig zu brüllen und nur selten zu beißen.“
Sputnik Politikchef Marcel Joppa fragt kritisch nach und lässt sich von der AfD-Spitzenpolitikerin ihre Unterschiede zwischen Wahlkampfgetöse und Parlamentsarbeit erklären. Auch die Flüchtlingspolitik ist ein Thema, wenngleich von Storch aktuelle Zahlen zur Zuwanderung anzweifelt.
Ein kontroverses Interview, bei dem Beatrix von Storch auch auf die künftigen Pläne ihrer Partei im Bundestag eingeht und ihren Blick auf EU und Russland verteidigt. Ihr Fazit: „Die anderen Parteien fürchten sich vor einer konstruktiv arbeitenden AfD im Bundestag – zu Recht.“
sputniknews
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