Bei Anschlägen mit zwei Autobomben sind in der somalischen Hauptstadt Mogadischu mindestens 22 Menschen getötet worden. Sicherheitskräfte lieferten sich am Freitag in der Nähe des Präsidentenpalasts Gefechte mit bewaffneten Angreifern. Die Zahl der Toten bestätigte der Deutschen Presse-Agentur der Leiter eines Krankenhauses in der Stadt. Zu der Tat bekannte sich die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida verbundene Terrormiliz Al-Shabaab.
Die erste Explosion ereignete sich um etwa 18.30 Uhr (Ortszeit), kurz danach folgte eine weitere. In der Nähe der Explosionen befindet sich der Präsidentenpalast sowie mehrere Hotels. Die Kämpfe dauerten am Abend an, hieß es. Al-Shabaab kämpft in Somalia seit Jahren für die Errichtung eines sogenannten Gottesstaates. Bei Anschlägen und Angriffen haben sie Tausende Menschen getötet.
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