Durch die Auswertung der von zwei Orbitalsonden gewonnenen Daten soll geklärt werden, ob das lunare Wasser als Ressource genutzt werden kann. Sollte sich das Wasser als leicht zugänglich erweisen, könne es in Zukunft als Trinkwasser konsumiert werden sowie als Quelle zur Gewinnung von Sauerstoff dienen, heißt es in der Studie.
„Es stellte sich Folgendes heraus: Egal, zur welchen Tageszeit wir welchen Mondabschnitt beobachten, eine Wassersignatur ist immer vorhanden. Das Wasser ist an die Oberfläche des Erdsatelliten gebunden und sein Vorhandensein hängt nicht vom Mondgestein ab“, erläutert der Mitautor der Studie Joshua Banfield.
Laut Nasa stehen die neuesten Forschungsergebnisse im Widerspruch zu den früher gewonnenen Daten, laut denen sich Wasser größtenteils in den Polarregionen des Mondes befinde und seine Signatur im Laufe des Mondtages (29,5 Erdtage) langsam schwächer werde.
sputniknews
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