Laut der Auskunft des Außenministeriums gegenüber AZERTAC hielt der Botschafter Aserbaidschans in Argentinien, Raschad Aslanov, eine Rede bei der Veranstaltung.
Er gab ausführliche Information über den Völkermord von Chodschali, der vor 26 Jahren in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 von den Streitkräften Armeniens gegen die aserbaidschanische Zivilbevölkerung in der Stadt Chodschali verübt worden war, und betonte, dass diese blutigen Ereignisse eine der schrecklichsten Tragödien des 20. Jahrhunderts sind. Der aserbaidschanische Diplomat sprach zugleich die Kampagne "Gerechtigkeit für Chodschali!" an, die von der Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Leyla Aliyeva initiiert worden ist.
Dann wurde den Gästen ein Dokumentarfilm "Flucht vor der Dunkelheit" über die Schrecken der Chodschaliner Tragödie gezeigt.
Paulo Botta, Koordinator der Abteilung für Studien Aserbaidschans im Institut für Internationale Beziehungen der Universität La Plata, Argentinien, und andere Redner sprachen in ihren Reden die militärische Aggression Armeniens gegen Aserbaidschan und die bitteren Folgen des Völkermords von Chodschali. Es wurde hervorgehoben, dass die argentinische Öffentlichkeit von Jahr zu Jahr noch umfassender über dieses Genozid informiert wird.
Am Ende verteilte man verschiedene Materialien über den Völkermord von Chodschali und den Berg-Karabach-Konflikt an die Gäste.
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