Präsident Trump hatte demnach am Donnerstag Telefonate mit Macron und Merkel geführt.
„Die Spitzenpolitiker haben ihre ernste Besorgnis hinsichtlich der jüngsten Erklärungen Wladimir Putins über die Entwicklung von Kernwaffen ausgetauscht, die ihrer einhelligen Meinung nach von einer produktiven Erörterung eines breiten Spektrums von Fragen zwischen Russland und dem Westen ablenken“, heißt es in der Mitteilung des Weißen Hauses.
Die diesjährige Jahresrede des russischen Präsidenten war ziemlich ungewöhnlich: Er sprach nicht nur über die innenpolitischen Probleme, was ziemlich üblich ist, sondern auch über den außenpolitischen Aspekt – und das war ein wichtiges Signal an den Westen und allen voran an die USA.
Mehr als 40 Minuten lang zählte Putin die jüngsten Errungenschaften der russischen Rüstungsindustrie auf. Unter anderem erzählte er über die „unschlagbare“ schwere Interkontinentalrakete „Sarmat“, über den Fla-Raketenkomplex „Kinschal“ („Dolch“) und über Laser- und Hyperschall-Komplexe.
Bei all dem betonte Putin jedoch, dass Moskau nicht vorhabe, irgendjemanden anzugreifen. Die neuen russischen Waffen stellen ihm zufolge keine Gefahr für jene dar, die Russland ebenso nicht anzugreifen planen.
sputniknews
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