Verschmutzung des Araz Flusses seitens Armeniens schädigt Ökosystem von Aserbaidschan und Iran: Botschafter

  06 März 2018    Gelesen: 2448
Verschmutzung des Araz Flusses seitens Armeniens schädigt Ökosystem von Aserbaidschan und Iran: Botschafter

Aserbaidschans Botschafter in Iran, Bunyad Huseynov, traf sich am 5. März mit dem Vizepräsidenten und dem Leiter der Umweltabteilung des Iran, Isa Kalantari, teilte die aserbaidschanische Botschaft gegenüber AzVision mit.

 

Die Seiten diskutierten Perspektiven für einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in den Bereichen Umwelt- und Umweltschutz, Schutz von Flora und Fauna sowie andere Perspektiven.

Huseynov äußerte sich besorgt über die Verschmutzung des grenzüberschreitenden Araz-Flusses durch Industrieunternehmen Armeniens und wies auf die Schäden hin, die dem Ökosystem Iran und Aserbaidschan zugefügt wurden.

Mit dem im April 2014 unterzeichneten Abkommen über Bau und Betrieb der Wasserkraftwerke Ordubad und Marazad zwischen der Regierung Aserbaidschans und der iranischen Regierung unterstrich der Botschafter die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern bei der Nutzung des Araz Fluss. Das Abkommen wurde 2017 von den Parlamenten Irans und Aserbaidschans ratifiziert.

Bei dem Treffen diskutierten die Seiten auch den Schutz der Bioressourcen des Kaspischen Meeres und ihre gemeinsame Nutzung. Sie betonten, wie wichtig es ist, das Meerwasser sauber zu halten.

Kalantari betonte die Notwendigkeit, die ökologische Umwelt des Araz-Flusses und des Kaspischen Meeres, die eine wichtige Rolle in der Wirtschaft beider Länder spielen, zu bewahren und angemessen zu nutzen. Er stellte fest, dass die iranische Regierung dem Schutz der Wasserbecken besondere Aufmerksamkeit widmet.

Der Vizepräsident unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Iran und Aserbaidschan im Bereich des Umweltschutzes und der Restaurierung und sprach auch über die im Bereich der Ökologie im Iran durchgeführten Aktivitäten.

Adil


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