In der Verhandlung sollen zwölf Zeugen aussagen. Ob Depp einer von ihnen ist, wurde nicht mitgeteilt. Heard hatte im sogenannten "Terrier-Krieg" mit den australischen Behörden zunächst gesagt, sie werde wohl nie wieder auf den fünften Kontinent zurückkehren. Anfang Dezember sagte sie Medienberichten zufolge aber, sie respektiere die australischen Gesetze und bereite sich auf ihre Anhörung vor.
Das Vergehen war zufällig ans Tageslicht gekommen und hatte für großen Ärger gesorgt. Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce drohte sogar mit der Einschläferung der Hunde, sollten sie nicht umgehend in die USA zurückgebracht werden. Mitte Mai flogen Boo und Pistol zurück in ihre Heimat.
Aus den USA eingereiste Katzen und Hunde müssen in Australien eigentlich zehn Tage in Quarantäne verbringen, um die Einschleppung von Krankheiten zu verhindern. Der rigorose Umgang der Behörden mit Depps Tieren löste in Australien zugleich Empörung und Belustigung aus. Zudem sorgte der Fall weltweit für Schlagzeilen.
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