Bei dem mutmaßlichen Angreifer handelte es sich demnach um einen 26 Jahre alten österreichischen Staatsbürger. Er sei ohne Vorwarnung auf den Wachposten vor der Residenz des iranischen Botschafters losgegangen, sagte Polizeisprecher Harald Sörös.
Der Wachposten, der alleine im Dienst gewesen sei, habe zunächst vergeblich Pfefferspray eingesetzt. Es sei zu einem kurzen Gerangel gekommen, berichtete der Sprecher. Der Soldat habe vier Schüsse abgegeben und den Angreifer lebensgefährlich verletzt. Dieser sei am Tatort verstorben. Zu den Hintergründen der Tat konnte der Sprecher zunächst nichts sagen.
Erst am vergangenen Mittwoch war bei einer Messerattacke auf offener Straße in Wien eine dreiköpfige österreichische Familie lebensgefährlich verletzt worden. (dpa)
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