Wie groß die SpringOwl-Beteiligung an dem Konzern ist, wurde nicht mitgeteilt. Yahoo steht wegen seiner Geschäftsstrategie seit längerem bei einigen Anteilseignern in der Kritik. Unter dem Druck der Aktionäre hatte das Unternehmen vergangene Woche mitgeteilt, dass es auf den Verkauf seiner Beteiligung an dem chinesischen Online-Riesen Alibaba verzichte und stattdessen sein kriselndes Kerngeschäft mit Suchmaschine und Online-Werbegeschäft in ein neues Unternehmen auslagere.
Die Entscheidung ist ein Rückschlag für Konzernchefin Mayer, die eigentlich die milliardenschwere Alibaba-Beteiligung abstoßen und den Erlös an die Aktionäre ausschütten wollte. Mayer war im Sommer 2012 zu Yahoo gekommen, um den strauchelnden Internetkonzern wieder auf Vordermann zu bringen. Es gelang ihr aber nicht, den Rückstand zum Rivalen Google aufzuholen.
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