Einreiseverbot für Pegida-Gründer Bachmann

  19 März 2018    Gelesen: 1202
Einreiseverbot für Pegida-Gründer Bachmann

Laut Nachrichten der britischen Medien wollte Bachmann am Samstagabend über den Flughafen Stansted in London einreisen und eine Rede im berühmten Hyde Park halten. Bachmann wurde bei seiner Einreise am Flughafen in Untersuchungshaft genommen und am Sonntagmorgen aus Großbritannien abgeschoben. Wie das britische Innenministerium erklärte, sei die Präsenz von Bachmann auf der Insel nicht im Interesse der britischen Öffentlichkeit. Deshalb sei seine Einreise verweigert worden. Bachmann wollte im sogenannten Speakers Corner im Hyde Park eine Rede halten.

Der rassistische und Islam-feindliche, österreichische Aktivist, Martin Sellner und seine US-amerikanische Freundin Britanny Pettibone wollten ebenfalls im selben Park eine Rede halten. Sie waren auf dem Flughafen Luton angereist und wurden mit derselben Begründung abgeschoben.

Der kanadische rechtsextremistische Aktivistin Lauren Southern wollte Anfang vergangener Woche von der französischen Stadt Calais nach Großbritannien reisen. Sie wurde von der Grenzpolizei zurückgewiesen. Wie sie auf den Sozialmedien schrieb, habe Großbritannien ihre Einreise wegen Rassismus verweigert.


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