Laut Experten, auf die sich die Zeitung beruft, könnte es in den von Terroristen kontrollierten Regionen der zwei Nachbarstaaten zu einer wahren Epidemie kommen. An der gefährlichen Krankheit leiden in den betroffenen Regionen auch Zivilisten.
Mit dem Rückzug der IS-Kämpfer werde die Epidemie-Gefahr dagegen nur größer, weil sie die Leichen einfach auf den Straßen liegen und verwesen lassen. Die Erkrankungsfälle an der noch wenig erforschten Krankheit, die schreckliche offene Geschwüre am Körper hinterlässt, sollen außerdem nicht nur in Syrien und dem Irak, sondern auch in Großbritannien registriert worden sein – bei denjenigen, die zuvor den Nahen Osten besucht hatten.
Laut einem iranischen Chirurgen, Nasser Dehghan, handelt es sich bei der Erkrankung um eine Art Leishmaniose, eine Infektionskrankheit, die vor allem in Afrika sowie Zentral- und Südamerika verbreitet ist. Bewährte Schutzimpfungen dagegen gibt es keine. Derzeit existieren nur Prototyp-Impfstoffe.
sputniknews
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