Unter anderem wirft Hollande Macron vor, die soziale "Ungleichheit zu vergrößern". Er selbst sei immer für einen gesellschaftlichen Ausgleich eingetreten, schreibt der Sozialist, den Macron im Mai 2017 im Amt ablöste. Bereits im Sommer hatte Hollande dem 40-jährigen Staatschef vorgeworfen, "unnötige Opfer" von den Franzosen zu verlangen. In Interviews mit der Zeitschrift "L'Obs" und dem Fernsehsender France 2 warnte Hollande seinen früheren Wirtschaftsminister Macron davor, das Land "zu brutal" zu reformieren. "Wenn man den Status der Bahnbeschäftigten abschaffen will, kann man es nicht ohne Verhandlungen", mahnte der 63-Jährige.
n-tv
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