Schüler entwerfen mobile Unterkünfte für Flüchtlinge
Die Aufgabenstellung bestand darin, eine flexible und mobile Wohnunterkunft für eine Flüchtlingsfamilie zu entwerfen, planen und errichten. Die Schulklassen sollten dabei möglichst innovative und zukunftsträchtige Ideen erarbeiten und präsentieren.
"Turtle Home" ist Siegerprojekt
Eine Fachjury hat Anfang dieser Woche das Siegerprojekt bestimmt. Die Jury war von allen Vorschlägen begeistert, da es aber nur einen Sieger geben kann, hat sie sich schließlich für das Projekt "Turtle Home" entschieden.
"Das Projekt besticht durch ein durch und durch schlüssiges Konzept, das den Anforderung mobilen, temporären Wohnens optimal entspricht. Es weist eine gute Wirtschaftlichkeit und gut durchdachte technische Details auf", heißt es unter anderem in der Begründung.
So wie die Mitlieder der Jury, war auch Landesrat Philipp Achammer, der die Projekte kürzlich zusammen mit Schuldirektorin Ingrid Keim, den beteiligten Lehrpersonen und Schülern besichtigte, von den Ergebnissen beeindruckt. "Die Schüler haben nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch ihre Kreativität und ihren Einfallsreichtum unter Beweis gestellt", erklärt dazu Landesrat Achammer, "sie haben im Team zusammengearbeitet und dabei sicher auch wichtige neue Erfahrungen gesammelt. Man merkt, wie viel Begeisterung und Einsatz hinter den vorgeschlagenen Lösungen stecken."
Das Siegerprojekt soll bis Schulende technisch ausgearbeitet und am Schulgelände errichtet werden. Im Herbst 2017 wird die mobile Unterkunft dann einer sozialen Einrichtung übergeben.