Der argentinische Peso steht unter starkem Druck und hat in der vergangenen Woche acht Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren. Steigende Zinsen in den USA führten zuletzt dazu, dass Anleger ihr Geld aus den Schwellenländern abzogen und in den Vereinigten Staaten investierten. Argentinien wurde vom Kapitalabzug besonders stark betroffen. Am vergangenen Freitag erhöhte die argentinische Notenbank den Leitzins für einwöchiges Zentralbankgeld auf 40 Prozent. Es war bereits die dritte Zinsanhebung innerhalb weniger Tage. Finanzminister Nicolás Dujovne kündigte Haushaltskürzungen in Höhe von 3,2 Milliarden Dollar an. (dpa)
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