Von Israel „vernichtetes“ Panzir-S reparierbar: Experte kommentiert Foto aus Syrien

  12 Mai 2018    Gelesen: 1037
Von Israel „vernichtetes“ Panzir-S reparierbar: Experte kommentiert Foto aus Syrien

Der Journalist Alexej Anpilogow hat auf Facebook den Schaden kommentiert, den das Kurzstrecken-Flugabwehrraketen-System des Typs „Panzir-S“ nach dem israelischen Raketenangriff auf Syrien in der Nacht auf Donnerstag davontrug. „Das System kann repariert werden. Durch die Explosion wurden nur die Kabine und die Vorderräder stark in Mitleidenschaft gezogen“, so Anpilogow.

Er vermutete, dass das Radar sowie die Bewaffnung von „Panzir-S“ entweder intakt geblieben oder nur leicht beschädigt worden seien. Das System habe wahrscheinlich seine Munition aufgebraucht und auf den Nachschub gewartet.

„Die Technik hat alles getan, was sie konnte und trotz vieler Fehler des Personals überlebt“, schloss der Experte.

Früheren Berichten zufolge sollen die israelischen Luftstreitkräfte bei ihrer Attacke auf iranische Stellungen auf dem Territorium Syriens ein System des Typs „Panzir-S“ vernichtet haben.

Israel hatte in der Nacht auf Donnerstag Dutzende Objekte der iranischen Quds-Brigaden auf dem syrischen Territorium attackiert. Laut Angaben von Damaskus sind dabei drei Personen ums Leben gekommen und zwei weitere verletzt worden.

Das Kurzstrecken-Flugabwehrraketen-System „Panzir-S1“ dient der Flugabwehr über dem Gefechtsfeld und zum Schutz von Fahrzeugverbänden. Zuvor hatte eine Quelle von Sputnik im russischen Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass Russland in den zurückliegenden Jahren bis zu 40 Systeme vom Typ „Panzir-S1“ an Syrien geliefert hätte.

sputniknews


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