Die beiden Agenten sowie die Lebensgefährtin eines von ihnen seien einem Ermittlungsrichter vorgeführt worden, so das Ministerium weiter. Wann dies geschah, ließ die Mitteilung offen. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete aber unter Berufung auf Justizkreise, dass im Dezember Ermittlungsverfahren gegen drei Personen eingeleitet worden seien, bei zweien von ihnen wegen des Verdachts der Zusammenarbeit mit einer ausländischen Macht.
Laut Verteidigungsministerium gehörten die Agenten, die inzwischen in Rente sind, früher zum Auslandsgeheimdienst DGSE. Der Dienst selbst habe «diese Machenschaften» aufgedeckt und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Welche Informationen verraten wurden, blieb offen. Laut «Le Monde» und «Quotidien» sollen die Agenten von China rekrutiert worden sein, dafür gab es aber zunächst keine offizielle Bestätigung - das Ministerium ging nicht darauf ein, für welches Land die Verdächtigen gearbeitet haben sollen.
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