US-Präsident Donald Trump hält einem Medienbericht zufolge den Druck auf die deutschen Autohersteller aufrecht. Er werde seine Handelspolitik beibehalten, bis keine Mercedes-Modelle mehr auf der Fifth Avenue in New York rollten, habe der US-Präsident im April beim Besuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gesagt, berichtete die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf mehrere ungenannte Diplomaten aus Europa und den USA.
Auf Trumps Geheiß soll das US-Handelsministerium prüfen, ob Fahrzeugimporte die nationale Sicherheit der USA bedrohen. Dann könnte er auf eigene Faust über Zölle entscheiden. "Schlüsselindustrien wie Autos und Autoteile sind entscheidend für die Stärke unserer Nation", erklärte Trump kürzlich.
Berichten zufolge soll der Aufschlag auf Autos, Lkws und Autoteile bis zu 25 Prozent betragen. Bisher liegt die Einfuhrabgabe für Pkws in die USA bei drei Prozent, während die EU für Wagen aus den USA zehn Prozent aufschlägt.
Quelle: n-tv.de
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