Arkadij Babtschenko lebt. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat den Tod des 41-jährigen russischen Kriegsreporters und Kreml-Kritikers inszeniert, um eigenen Angaben zufolge eine tatsächliche Ermordung Babtschenkos durch Russland zu verhindern. Weltweit wird nun diskutiert über den perfekten Mord, der keiner war.
Präsident Petro Poroschenko dankte dem Journalisten bei dem Treffen am Mittwochabend laut einem von seiner Pressestelle verbreiteten Video, dass er "gemeinsam mit den ukrainischen Sicherheitsdiensten" ein Szenario verhindert habe, "das auf die Destabilisierung der Lage in der Ukraine abgezielt" habe.
Was wahr ist an dieser Geschichte und was unwahr, lässt sich noch nicht abschließend feststellen. Wie die Meldung vom Tod Babtschenkos in die Welt kam und welche Rolle der Geheimdienst spielt - der Überblick.
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