Wie japanische Medien berichten, sind vor allem Internetseite von Organisationen betroffen, die in die Wal- und Delfinjagd involviert sind. Zudem griffen die Hacker auch die private Homepage des japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe, Nachrichten- und Regierungsseiten sowie die Homepages von mehreren Flughäfen des Inselstaats an.
Tierschützer beklagen bereits seit Jahrzehnten das brutale Abschlachten von Walen in Japan. Obwohl der kommerzielle Walfang seit mittlerweile fünf Jahren verboten ist, dürfen die Meeressäuger aus Forschungsgründen noch immer getötet werden. Erst zu Beginn des Monats hatte Anonymous einen Angriff auf Island gestartet. Auch mit dieser Cyberattacke protestierten die Hacker gegen den Walfang, der in Island seit 2006 wieder erlaubt ist.
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