Hinweise auf Verletzte gab es nicht. Umliegende Häuser wurden vorsichtshalber evakuiert. Am Samstagmorgen waren 120 Einsatzkräfte und 20 Löschfahrzeuge der Feuerwehr an den "extrem herausfordernden und schwierigen" Löscharbeiten beteiligt. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon sprach auf Twitter von einer "extrem ernsten Situation" und bedankte sich bei den Rettungskräften. Das Schicksal des einmal mehr verheerten Prachtgebäudes breche ihr das Herz, schrieb die Politikerin auf Twitter. Dem Glasgower Parlamentsabgeordneten Paul Sweeney und übereinstimmenden Augenzeugenberichten zufolge dürfte das Ausmaß der neuen Brandtragödie die Folgen des Feuers von 2014 deutlich übertreffen. Die aufwendigen Restaurationsarbeiten hätten Medienberichten zufolge im nächsten Jahr abgeschlossen werden sollen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Press Association waren dafür Kosten von umgerechnet bis zu 40 Millionen Euro veranschlagt. (dpa)
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