Durch die Erschütterung der Stärke 6,1 fiel in mehr als 170.000 Haushalten in Osaka und der Nachbarprovinz Hyogo der Strom aus. In mehr als 100.000 Haushalten wurde die Gasversorgung unterbrochen. Einige Menschen blieben auf dem Weg zur Arbeit in Aufzügen stecken. Hochgeschwindigkeitszüge wurden gestoppt, auch andere Züge blieben im morgendlichen Verkehr liegen. Eine Warnung vor einem Tsunami wurde aber nicht ausgegeben.
Das Zentrum der Erschütterung am Morgen (Ortszeit) lag in einer Tiefe von rund zehn Kilometern im Norden der gleichnamigen Provinz Osaka. Experten warnten vor weiteren möglicherweise stärkeren Erdbeben. (dpa)
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