"Wir werden diese Menschen mit der gleichen Menschlichkeit wie immer aufnehmen", sagte Roberto Ammatuna, "heute ist ein wichtiger Tag, weil es sich [...] gezeigt hat, dass die Solidarität immer noch ein verbreitetes Gefühl ist."
Das Schiff der Reederei Maersk hatte in der Nacht zu Freitag 113 Migranten im Mittelmeer aufgenommen und die letzten Tage auf die Erlaubnis gewartet, anlegen zu dürfen. Salvini, Chef der rechten Lega, will vor allem Hilfsorganisationen die Häfen in Italien versperren. So harren etwa 230 Migranten und mehrere deutsche Besatzungsmitglieder seit Donnerstag auf dem Schiff "Lifeline" der Dresdner Organisation Mission Lifeline im Meer aus. Auch kein anderes Land hat sich bisher bereiterklärt, die "Lifeline" aufzunehmen. (dpa)
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