May und Tsipras zum Flüchtlingsdeal mit der Türkei

  27 Juni 2018    Gelesen: 757
May und Tsipras zum Flüchtlingsdeal mit der Türkei

Die britische Premierministerin Theresa May und ihr griechischer Amtskollege Alexis Tsipras sind sich über die Bedeutung des im Jahre 2016 zwischen der Türkei und EU unterzeichneten Flüchtlingsdeals einig geworden. Beide Regierungschefs sprachen über die illegale Migration, mit der Griechenland konfrontiert ist. May und Tsipras sprachen sich dafür aus, dass die illegale Migration ein Problem ist, das nur mit der Umsetzung des mit der Türkei unterzeichneten Flüchtlingsdeals und einer zeitgleichen und umfassenden Haltung gelöst werden kann.

Die britische Premierministerin wies indes daraufhin, dass Großbritannien nach Austritt aus der EU weiterhin bei der Lösung des illegalen Migrations-Problems mitwirken wird. Ihr Land werde für die Such- und Rettungsarbeiten in der Ägäis ein weiteres Grenzsicherheitsboot entsenden, so May. Unterdessen erörterten May und Tsipras regionale Probleme und wurden sich einig, für eine Lösung auf Zypern die nötigen Schritte zu setzen. Bei ihrem Treffen mit dem griechischen Premier sagte May, dass der Dialog zwischen der Türkei und Griechenland für die regionale Stabilität von lebenswichtiger Bedeutung ist.


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