Die Besucher eines Gottesdienstes in der nordfranzösischen Stadt zeigten sich beeindruckt von der Solidarität. Am Ende der Andacht applaudierten sie den symbolischen Beschützern.
Mit Blick auf die Weihnachtstage hatte die Regierung nach den Pariser Terroranschlägen vom 13. November besonders strikte Sicherheitsregeln für Kirchen und Gotteshäuser angekündigt. Innenminister Bernard Cazeneuve versprach Religionsvertretern, alles zu tun, damit die Sicherheit gewährleistet sei. Ähnlich wie bei anderen Veranstaltungen wurden unter anderem Kontrollen an den Eingängen empfohlen. In Paris waren Uniformierte vor vielen Gotteshäusern und Gebetsräumen präsent.
Bereits nach den Anschlägen in Paris im Januar auf das Satiremagazin Charlie Hebdo und einen koscheren Supermarkt war die Sicherheit vor zahlreichen religiösen Einrichtungen in Frankreich teils drastisch erhöht worden. Die Präsenz von Polizei und Militär wurde verstärkt.
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