Darum sehen Medien in russischen Jagdflugzeugen Gefahr für Indien

  11 Juli 2018    Gelesen: 987
Darum sehen Medien in russischen Jagdflugzeugen Gefahr für Indien

Der Erwerb russischer Jagdbomber durch Pakistan wird für Indien eine Gefahr darstellen. Darüber schreibt unter Berufung auf Experten am Mittwoch die indische Zeitung „The Tribune“.

In dem Artikel wird hervorgehoben, dass die russischen Flugzeuge die militärischen Möglichkeiten Islamabads wesentlich steigern würden, dessen Luftwaffe laut der Zeitung bereits über solche Waffen wie die Dassault Mirage III, die Lockheed F-104 Starfighter, die North American F-86 Sabre, die Mikojan-Gurewitsch MiG-19 und die Iljuschin Il-2 verfüge.

Zuvor hatte Pakistans Verteidigungsminister Khurram Dastgir Khan erklärt, dass Islamabad und Moskau eine Einigung über die Lieferung von russischen Jagdflugzeugen Su-35 (Nato-Codename: Flanker-Е+) erzielt hätten. Ihm zufolge habe Pakistan bereits entsprechende Verhandlungen mit Russland aufgenommen.

Im April hatten Medien über Indiens Ausstieg aus dem gemeinsamen Projekt zur Entwicklung von Jagdflugzeugen der fünften Generation berichtet. Vom russischen Konzern Rostech war diese Meldung dementiert worden, es hieß, es handele sich um „Mutmaßungen ausländischer Journalisten“. Später konkretisierte eine Quelle von Sputnik in Indien ebenfalls, dass die Verhandlungen zum erwähnten Projekt weiterhin im Gange seien.

Pakistan hatte den russischen Su-35-Jäger schon im Jahr 2015 ins Visier genommen, dem die Experten gute Marktchancen einräumten.

sputnik.de

 


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