Laut Denissowa waren ukrainische Bürger durch Betrug bzw. durch Zwang in eine rechtswidrige Tätigkeit verwickelt worden. Sie seien zur Arbeit auf Fahrgastschiffen und Jachten eingeladen und dann gezwungen worden, Flüchtlinge auf dem Seeweg nach Europa zu bringen. „Dies trifft für die meisten inhaftierten ukrainischen Seeleute zu“, so die Ombudsfrau.
Die Ukraine und Griechenland seien der Konvention des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels beigetreten, aber der Artikel 26 der Konvention sehe einen Straferlass vor, wenn ein derartiges Verbrechen unter Zwang begangen worden sei, sagte Denissowa.
Laut dem Pressedienst geraten vor allem jene Ukrainer, die mit Geldproblemen konfrontiert seien, in solche Situationen.
sputniknews
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