Dabei seien mehrere mögliche Namen von Attentätern genannt worden. Deren Überprüfung habe bisher keine konkreten Ergebnisse gebracht. „Insgesamt handelte es sich somit aber um einen Hinweis, der von der Intensität auf eine höhere als die allgemein bekannte abstrakte Gefahrenlage hindeutete“, hieß es.
Das Bundesinnenministerium wollte sich zu der Warnung nicht konkret äußern. „Zu Einzelsachverhalten nehmen wir aus operativen Erwägungen grundsätzlich keine Stellung“, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Deutschland sei nach wie vor im Fadenkreuz des dschihadistischen Terrorismus. „Schon nach den Pariser Anschlägen haben wir alle Sicherheitsmaßnahmen überprüft und – soweit erforderlich – angepasst“, sagte der Sprecher.
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