Das ging gerade nochmal gut. Wegen eines Fehlers im Rede-Manuskript musste Bundespräsident Joachim Gauck seine diesjährige Weihnachtsansprache noch einmal neu aufzeichnen. Das bestätigte das Bundespräsidialamt auf Anfrage der "Bild"-Zeitung.
Es ging um den Absturz der Germanwings-Maschine. Bei der Erinnerung an das Unglück hatte es im ursprünglichen Rede-Text geheißen, der Absturz habe sich in den Pyrenäen ereignet. Tatsächlich prallte das Flugzeug gegen einen Ausläufer der Alpen. Der Fehler fiel auch nach der Aufzeichnung der Rede am Nachmittag des 22. Dezember zunächst niemandem auf.
Fast wäre die Rede mit dem peinlichen Fehler auf Sendung gegangen. Erst am Vormittag des 23. Dezember bemerkten Mitarbeiter des Präsidenten den Fauxpas. Der Bundespräsident sprach die Rede daraufhin am frühen Nachmittag des 23. Dezember im Langhanssaal von Schloss Bellevue erneut ein.
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