Dem ehemaligen Radprofi Jan Ullrich scheint es besser zu gehen. Auf Mallorca war er am Wochenende nach einer Auseinandersetzung auf dem Grundstück seines Nachbarn Til Schweiger vorübergehend festgenommen worden. Der Filmstar hatte in der "Bild"-Zeitung erklärt: Ullrich sei uneingeladen auf seinem Grundstück aufgetaucht und aggressiv gewesen. Viele Promis sollen Ullrich anschließend Unterstützung angeboten haben: "Ich bin Menschen wie Lance Armstrong und auch Til Schweiger sehr dankbar", erklärt Ullrich nun dazu in "Bild".
Dass Schweiger seine "Randale-Vorwürfe" gegen ihn bei der Polizei auf Mallorca mittlerweile zurückgezogen habe, sei "ein großer Zug von ihm", so Ullrich weiter. Der Schauspieler wird von dem Blatt zitiert: "Ich war heute vor Gericht und habe dort erklärt, dass ich keine Anzeige erstatten möchte und auch keinen Schadensersatz oder Schmerzensgeld haben will." Er wolle nur, dass die Näherungsverfügung weiterhin bestehen bleibe, so Schweiger. "Ich habe gehört, dass er in die Klinik geht. Da bin ich gespannt und wünsche mir das sehr." Ullrich muss nach dem Vorfall auf Schweigers Grundstück mindestens 50 Meter Abstand von dem Filmstar halten.
Zuvor hatte Ullrich in einem "Bild"-Interview erläutert: "Aus Liebe zu meinen Kindern mache ich jetzt eine Therapie. Die Trennung von Sara und die Ferne zu meinen Kindern, die ich seit Ostern nicht gesehen und kaum gesprochen habe, haben mich sehr mitgenommen. Dadurch habe ich Sachen gemacht und genommen, die ich sehr bereue." Anfang Juni bestätigte Ullrich die Trennung von Ehefrau Sara. Inzwischen soll er wieder Kontakt mit seiner Familie gehabt haben: "Wir haben eine knappe halbe Stunde gesprochen. Es war sehr harmonisch", sagte er dem Blatt.
Quelle: n-tv.de
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