Im Mai 2018 betrug die Erwerbslosenquote 19,5 Prozent, wie das griechische Statistikamt (Elstat) am Donnerstag mitteilte. Dass die Arbeitslosigkeit unter 20 Prozent lag, gab es zuletzt ein Jahr nach Ausbruch der Finanzkrise und dem ersten Hilferuf Athens an die Partner im Euroland im April 2010: Sie lag im September 2011 bei 19,1 Prozent.
Danach stieg sich monatlich dramatisch und erreichte ihren Höhepunkt mit 27,9 Prozent im Juli 2013. Vor zehn Jahren - im Mai 2008 - waren nur 7,3 Prozent der Arbeitnehmer ohne Job. Griechenland verlässt am 20. August das dritte Hilfsprogramm. Danach hofft das Land, wieder selbst finanziell auf eigenen Beinen stehen zu können.
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