Die Ehe von Prinz Harry und Herzogin Meghan könnte so schön sein. Wäre da nicht ihr Vater Thomas Markle, der immer wieder in der Presse für Empörung sorgt. Nun hat Harrys Schwiegervater erneut das Wort in der Öffentlichkeit ergriffen. Gegenüber der britischen "Mail on Sunday" erklärte er, dass er nach dem Paparazzi-Skandal mit Prinz Harry telefoniert - und während des Gesprächs einfach aufgelegt habe.
Der britische Royal habe ihn angerufen, während er sich im Krankenhaus von seinem Herzinfarkt erholt habe. Während des Telefonats sei es wegen Markles gestellten und verkauften Paparazzi-Fotos zu einer Schimpftirade seitens des Prinzen gekommen. Dass Harry deswegen verärgert sei, habe er nachvollziehen können, jedoch habe er das Timing des Anrufs "unhöflich" gefunden, so Markle.
Vor der Hochzeit, kurz nachdem Meghan ihren jetzigen Ehemann kennenlernte, hätten Harry und er eine Reihe "herzlicher und gesprächiger" Telefonate geführt. "Harry hat mir geraten, niemals mit der Presse zu arbeiten. Das würde in Tränen enden. Er hat sagte: 'Sie werden dich lebendig verspeisen.' Er hatte recht", so Thomas Markle rückblickend.
Markle log Harry an
Doch er habe den Rat nicht befolgt und einen Deal mit einem Paparazzo ausgehandelt - eine Entscheidung, die er nun bitter bereue. Kurz nachdem die Story an die Öffentlichkeit gedrungen war, habe sich Prinz Harry bei ihm gemeldet und gefragt, ob die Geschichte wahr sei. Damals habe er seinen Schwiegersohn noch angelogen, erklärte der 74-Jährige.
Wenig später sei es dann zu dem Gespräch gekommen, bei dem Markle schon im Krankenhaus lag. Der 33-Jährige habe ihn mit seinen Vorwürfen konfrontiert und ihm gesagt: "Wenn du auf mich gehört hättest, wäre das nie passiert." Daraufhin sei seine Antwort gewesen: "Vielleicht wäre es für euch einfach leichter, wenn ich tot wäre. Dann könntet ihr so tun, als wärt ihr traurig." Dann habe er aufgelegt.
Quelle: n-tv.de
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