Hansen hat Tesla außerdem dafür verantwortlich gemacht, dass die Firma nichts unternahm, nachdem sie von einem angeblichen Drogenverkauf mexikanischer Kartelle in einem ihrer Betriebe erfahren hatte.
Bei Tesla wurde mitgeteilt, dass man die Beschuldigungen von Hansen ernsthaft aufgenommen und Untersuchungen eingeleitet habe. Jedoch wurde in der Erklärung der Besitzer angemerkt, dass ein Teil der Vorwürfe „eine völlige Lüge“ sei und dass einige Vorwürfe einfach nicht bestätigt werden könnten.
Der Ex-Mitarbeiter soll am 9. August eine Klage bei der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC eingereicht haben.
Am 16. August wurden gegen TeslaErmittlungen eingeleitet. Grund dafür waren Tweets des Besitzers, der das Unternehmen angeblich in eine private Firma verwandeln wollte. Einige Aktionäre von Tesla hatten Klage gegen Musk erhoben. Dazu hatten sie angegeben, dass sie wegen unglaubwürdiger Informationen ernsthafte Verluste erlitten hatten. Am 7. August hatte sich der Unternehmer bereit erklärt, Tesla-Aktien für 420 Dollar je Aktie zurückzukaufen. Daraufhin hatten die Papiere zunächst um 10 Prozent zugelegt, dann aber waren sie gesunken.
Mitte August, noch vor der Ankündigung von Musk, er wolle das Unternehmen von der Börse nehmen, hatten zwei der wichtigsten Investoren von Tesla ihre Anteile um mehr als 20 Prozent reduziert.
sputniknews
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