Trump legt bei Google-Kritik nach

  30 Auqust 2018    Gelesen: 1341
Trump legt bei Google-Kritik nach

Mit Google und Facebook, ja selbst mit Twitter, steht US-Präsident Trump auf Kriegsfuß. Es geht um deren Berichterstattung. Trump brandmarkt sie als "unfair", spricht davon, dass sie "illegal sein könnte". Und Konsequenzen?

US-Präsident Donald Trump hat in seiner Kritik an Google, Facebook und Co. noch einmal nachgelegt. "Google und Facebook und Twitter behandeln Konservative und Republikaner sehr unfair", sagte Trump. "Sie versuchen wirklich, einen sehr großen Teil dieses Landes mundtot zu machen. Und diese Menschen wollen nicht mundtot gemacht werden. Es ist nicht richtig, es ist nicht fair, es könnte illegal sein."

Auf die Frage nach möglicher Regulierung von Google sagte Trump: "Wir werden sehen. Wir wollen keine Regulierung, wir wollen Fairness." Trump hatte zunächst Google vorgeworfen, konservative Stimmen zu unterdrücken, und seine Kritik dann auch auf Facebook und Twitter ausgeweitet. Via Twitter hatte der US-Präsident zunächst kritisiert, wer auf Google nach "Trump News" suche, bekomme nur schlechte Nachrichten und Berichte der "Fake News Media" angezeigt - damit bezeichnet er ihm gegenüber kritisch eingestellte Medien.

Später hatte Trump an die Adresse von Google, Facebook und Twitter gesagt, sie behandelten große Teile der Bevölkerung unfair und sollten "lieber vorsichtig sein". Trumps Wirtschaftsberater Larry Kudlow hatte auf die Frage nach einer möglichen Regulierung von Google gesagt: "Wir schauen uns das an." Google hat die Vorwürfe Trumps zurückgewiesen.

n-tv.de


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