Rund 3.000 Menschen mussten die Nacht auf dem auf einer künstlichen Insel im Meer gelegenen internationalen Flughafen Kansai in der westlichen Provinz Osaka verbringen. Der zum Teil überflutete Flugplatz blieb auch am Mittwoch geschlossen, 162 Flüge mussten gestrichen werden. Ein im Sturm abgetriebener Tanker war gegen eine Brücke geprallt, die den Flughafen mit dem Festland verbindet. Die elf Personen an Bord des Schiffes blieben unverletzt.
"Jebi", der 21. Taifun der Saison, war der stärkste Wirbelsturm seit rund einem Vierteljahrhundert, der auf das japanische Archipel traf. Der Sturm beschädigte Häuser und beeinträchtigte den Flug- und Bahnverkehr. Die Windgeschwindigkeiten im Zentrum des Wirbelsturms betrugen zeitweise bis zu 216 Kilometer die Stunde. (dpa)
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