Der 13-Jährige war den Angaben zufolge mit zwei weiteren neun und dreizehn Jahre alten Kindern im Zug von Chemnitz nach Olbernhau gefahren und hatte sich die Feuerwerkskörper dann im benachbarten Tschechien beschafft. Bei seiner Rückkehr nach Deutschland wurde der Junge am frühen Montagabend von der Bundespolizei kontrolliert. Die Beamten informierten die Eltern der Kinder über deren "Einkaufstour" und wollen Kinder und Eltern nun demnächst zu einem "kriminalpräventiven Gespräch" einladen, wie es im Polizeibericht hieß.
Die Bundespolizei warnte angesichts des Falles erneut nachdrücklich vor dem Kauf von nicht zugelassener Pyrotechnik. Die Herkunft und Zusammensetzung dieser pyrotechnischen Erzeugnisse sei in der Regel unklar, weshalb deren Verwendung mit "extremen Risiken" verbunden sei und zu lebensgefährlichen Verletzungen führen könne.
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